60 Tausendfüßler waren im ausverkauften Konzert in Frankfurt.
Super in Frankfurt: Man muss nicht wie in Mannheim bei der SAP Arena im Freien warten.
Sehr schlecht war die Nummerierung der Stühle, den sie war einfach nicht da, da hieß es abzählen. Die Einteilung in Blöcke war okay, nicht aber das jeder Block eine Reihe eins, zwei, drei und so weiter hatte. Ich habe bestimmt 30 Leuten die nicht zu uns gehört haben erklärt, wo sie hin müssen. Enttäuschend war auch, dass es keine Sitzerhöhung für Kinder gab, die Aussage das gäbe es aus versicherungstechnischen Gründen nicht ist pures dumm verkaufen, da sind andere Häuser weiter.

Aber was macht man nicht alles um auf ein Bobo-Konzert zu gehen.
Zum Konzert: Das mit dem Vorprogramm war nicht so gelungen, das lag sicherlich nicht an den Fähigkeiten des Künstlers sondern mehr am dramaturgischen Aufbau.
Bobo selbst hat es schnell geschafft sein Publikum mitzunehmen. Über die Animationsblöcke und Liedauswahl kann man sich sicherlich endlos streiten. Aber es war ein Bobo-Konzert, nicht mein liebstes, aber ein Bobo-Konzert und immer eine Empfehlung. Wieder hatten wir ein paar Skeptiker in unseren Reihen, die das Konzert aber sichtlich genossen. Und wir hatten ein paar Teilnehmer die überhaupt das erste mal auf einem Konzert waren, die mit leuchtenden Augen und völlig erschöpft am Ende aus dem Saal tanzten.
Seit so vielen Jahren bin ich nun auf den Konzerten von Bobo gewesen und ich werde müde nach Superlativen zu suchen, aber ich werde nicht müde die Konzerte zu besuchen. Wir hatten einen tollen tollen Abend und jeder möchte beim nächsten mal wieder mit dabei sein. (a. gipp)