PUR Konzert 21.11.2006

Ein Bericht von Alexander Gipp

90 Tausendfüßler in der Mannheimer SAP Arena.
Alte, ganz alte und neue Songs. 25 Jahre PUR - da kommt was zusammen.

Ja, es kam auch was vom neuen Album. Aber irgendwie hatte ich den Eindruck, dass alle nur wegen den großen Hits da waren und man konnte die Erregung förmlich greifen als die ganze Halle viel lauter und länger wie auf der "live-CD" die Lieder "Prinzessin", "Funkenperle Augen" und viele andere mitsangen. Gotthilf kann einpacken.

Ja, es war eine tolle Stimmung. Aber richtig "Partystimmung" kam nicht auf. Es könnte daran gelegen haben, dass es nicht ausverkauft war (PUR und nicht ausverkauft? *wunder). Oder daran, dass jeder die Texte verstand und das PUR nun mal keine Ballermann-Texte hat. Die Geschichten vom verstorbenen Freund, dem SOS-Kinderdorf und der Ermahnung "Kinder sind Tabu" sind keine Themen für Partystimmung, aber durchaus Themen für ein PUR Konzert. Fazit: Es war mein erstes PUR Konzert und es war Okay.

Es war bei Weitem nicht das erste Konzert, an dem die Tausendfüßler teilnahmen, aber das erste Konzert mit Sitzplätzen. Irgendwie war es schon seltsam "herumzusitzen".
Klar ist so die Aufsicht viel einfacher und man kann einen höheren Betreuungsschlüssel anwenden. Die Sitzplätze ermöglichten auch die Teilnahme von weniger ausdauernden Tausendfüßler. Aber spätestens bei "Lena" haben wir die Sitzplätze in "Steh- und Tanzplätze" gewandelt.
Ein großer unterschied zu den sonst besuchten DJ Bobo Konzerten war die Bühnenshow. Kurz gesagt, es gab keine Show. Zwei runde Bühnen in der Mitte, die zeitweise von einer Brücke verbunden wurde, die wiederum als eine Art "Specialeffekt" von der Decke schwebte.
Nicht das jetzt Missverständnisse aufkommen, das Konzert war toll. (Abgesehen davon das mir meine Hose gekracht ist UND Antje das auch noch fotografiert hatte). Nur wer von den Begleitern mit der Musik von PUR nichts anfangen konnte, hatten einen langen Abend (immerhin von 20.15 bis 22:30 Uhr), im Gegensatz zu DJ Bobo, der auch optisch was bot. PUR bot optisch "nur" ein sehr attraktives Streicherinnen Quartett. Welches einige Songs stimmungsvoll unterstützte.

Resümee: Es war toll - keiner hat es bereut, alle waren nass geschwitzt. Die übliche Quote an Heiserkeit und das gigantische Gefühl mit 90 Freunden gemeinsam auf ein Konzert zu gehen. Ich freu mich schon auf das nächste Konzert, egal was es ist (außer Eros Ramazotti - nicht traurig sein Antje *fg).
 

Unsere zweite Vorsitzende, Antje, in Aktion . . .

Unsere zweite Vorsitzende, Antje, in Aktion . . .
 

Chrisi (Schriftfüherin) war auch dabei ...

NEIN, Chrisi (Schriftführerin) trink kein bier. Ist Apfelschorele, ehrlich, habs getestet, hicks *g

Impression

wir waren dabei . . .