TanzSport Wettbewerb bei den
Landes-Sommerspiele
Special Olympics Baden-Württemberg
Wir feiern das Tanzen! Auch wenn es ein Wettbewerb ist, steht der Spaß am Tanzen und die Lust, sein Können zeigen zu wollen im Vordergrund. Und natürlich die Begegnung mit anderen Tanzenden.
Wir freuen uns über jeden Beitrag, unabhängig vom Leistungsvermögen der Tanzenden. Dazu haben wir das Regelwerk entsprechend angepasst [Regel-Edition für lokale Wettbewerbe].
Eigentlich gehört Tanzen zu den Wintersportarten, Tanzen ist also nur ein Gast-Sport bei den Sommerspielen. Es geht darum, den Tanzsport bekannter zu machen.
Es ist KEIN Anerkennungswettbewerb für die nationalen Spiele 2028.
Ablaufplan (vorläufig)
Die Landes-Sommerspiele finden in der Zeit vom 9. bis 12.7.2025 statt.
Die Tanzwettbewerbe finden Donnerstag (Klassifizierung) und Freitag (Finale) statt.
Neben dem TanzSport gibt es noch viele andere Wettbewerbe zum Zuschauen und ein Rahmenprogramm von Mittwoch bis Samstag. Infos dazu: [> hier klicken]
Donnerstag 10.07.25 (Tanzen)
09:30 Uhr Trainermeeting SP
10-12 Uhr Speciality Klassifizierung
13:30 Uhr Trainermeeting für PA + SD + BA
14-15 Uhr Klassifizierung PA + SD + BA
Freitag 11.07.25 (Tanzen)
09:30 Uhr Trainermeeting SP
10-12 Uhr Speciality Finale
13:30 Uhr Trainermeeting für PA + SD + BA
14-15 Uhr Finale PA + SD + BA
15-16 Uhr Siegerehrung für Alle
* Genaue Startreihenfolge der Klassifizierung wird spätestens 1 Woche vorher bekannt gegeben.
**Startreihenfolge Finale wird bei den Trainermeetings am Freitag bekannt gegeben.
Je nach technischer Organisation auch schon am Vorabend.
Wichtig: 15 Minuten vor der Startzeit an der Bühne sein.
Wer nicht pünktlich am Start ist, kann disqualifiziert werden.
Startzeiten und Ergebnisliste
Ort / Zuschauer / Umkleide
Es wird auf einer Bühne getanzt.
Die Bühne ist im Freien, sie befindet sich auf dem Kiliansplatz in Heilbronn.
Die Tanzfläche beträgt 8x8 Meter und ist überdacht.
Sitzplätze für Zuschauer: ja
Bitte beachten, dass Ablenkungen durch Stadtgeschehen und Geräusche möglich sind.
Die Umkleide befindet sich ca. 300 Meter von der Bühne entfernt im Gebäude der VHS.
Die Umkleide ist kein Aufenthaltsbereich.
Vorbereitungsraum: Wir haben noch keine Zusage für den Vorbereitungsraum in der VHS. Wenn, dann wird er mit einer Musikbox ausgestattet sein.
Die Musikbox hat eine Anschlussmöglichkeit über Klinke. Klinke-Kable muss selbst mitgebracht werden, iPhone-Besitzer Adapter nicht vergessen.
Hinweise
Kontakt bei Fragen rund um den TanzSport: Alexander Gipp (Turnierleitung)
Kontakt bei Fragen zu den Landesspielen allgemein, Rahmenprogramm und Orga: [klick]
- Informationen zu Akkreditierung bekommt man vom Orga-Team der Landesspiele.
Die Turnierleitung hat darauf keinen Einfluss.
- Der Wettbewerb ist KEIN Anerkennungswettbewerb für die nationalen Winterspiele 2028!
- Braucht man als Athlet/in einen Startpass?
Nein. Diese Veranstaltung ist kein Anerkennungswettbewerb für die nationalen Winterspiele 2028.
Wenn kein Startpass vorliegt, braucht man eine Sporttauglichkeitsbescheinigung.
Das Formular dafür kann man sich hier herunterladen: [> klick] - Müssen die Athleten bzw. der Verein/Institution Mitglied bei SO sein?
Nein, die Teilnahme-Gebühr ist allerdings für SO-Mitglieder geringer.
Mitglieder pro Person 45 Euro, Nichtmitglieder pro Person 65 Euro.
Inklusive Mittagessen und Rahmenprogramm für die kompletten Sommerspiele. Eine Ermäßigung, wenn man nur zwei Tage teilnimmt, gibt es nicht. - Müssen Zuschauer Eintritt zahlen? Nein : )
- Darf man in verschiedenen Sportarten starten?
Nein. Tanzen und Schwimmen geht nicht. Im Zweifelsfall bitte die andere Sportart wählen und im Mai in Mannheim beim Wettbewerb tanzen. - Abweichungen Ausschreibung Sommerspiele / Sportregeln Tanzen
Laut Ausschreibung: "Bei allen Wettbewerben gelten die aktuellen nationalen Special Olympics Wettbewerbsregeln."
Dies gilt nicht für den TanzSport, hier gilt die Regel-Edtion für lokale Wettbewerbe in Baden-Württemberg.
Laut Ausschreibung: "Es ist nicht möglich, dass Headcoach/Trainerin/Eltern gleichzeitig UnifiedPartnerin ist. Wir weisen darauf hin, dass bei Missachtung dieser Regel Disqualifikationen ausgesprochen werden können."
Dies gilt nicht für den TanzSport, laut Regel-Edition ist es Trainer:innen erlaubt, als Unified Partern:inn zu starten, dies wird auch bei Eltern und Delegationsleitung angewendet. - Hinweis, Fehler bei Athelten-Meldung: Unter rechtlicher Hinweis ist zu lesen "Betreuungsverhältnis von 1:4 ist Pflicht". Das ist falsch. Es gilt laut Ausschreibung: "Ein Betreuerinnen/Sportlerinnen-Verhältnis von mindestens 1:4 wird dringend empfohlen."
Musik bis spätestens 29.06.2025 übermitteln
Die Musik muss bis spätestens 29.06.2025 auf OneDrive hochgeladen.
Alle Infos wie die Musik, Videos und andere Daten übermittelt werden [hier klicken]
Wer keinen Link für OneDrive bekommen hat, meldet sich bei Alexander.
Regelwerk
Es gilt die Regeledition für lokale Wettbewerbe Baden-Württemberg > [hier klicken]
Wir feiern das Tanzen! Auch wenn es ein Wettbewerb ist, steht der Spaß am Tanzen und die Lust, sein Können zeigen zu wollen im Vordergrund. Und natürlich die Begegnung mit anderen Tanzenden.
Wir freuen uns über jeden Beitrag, unabhängig vom Leistungsvermögen der Tanzenden.
"Ich gewinn, egal ob ich Letzter, Erster oder Zweiter bin."
Regeländerung: Das Klassifizierung-Finale-System wird durch das Zwei-Runden-System ersetzt.
Veröffentlicht am 07.06.2025, betrifft TanzSport nach der Regel-Edition für lokale Wettbewerbe in Baden-Württemberg.
Die Erfahrung vom Wettbewerb im Mai 2025 hat uns veranlasst, die Regeln für die Leistungssteigerung zu ändern. Diese ist eigentlich auf max. 20 % limitiert. Wer sich zwischen Klassifizierung und Finale mehr als 20% verbessert, wird sanktioniert. In Mannheim betraf das mehrere Starts. Hintergrund: Die Leistung der Klassifizierung entscheidet, in welcher Final-Klasse getanzt wird. Die Leistungssteigerungsgrenze soll verhindern, dass jemand absichtlich bei der Klassifizierung schwächer tanzt, um in die schwächere Leistungsklasse eingestuft zu werden, um dann dort mit der eigentlichen Leistung eine hohe Platzierung zu erreichen. Diesen Vorsatz konnten wir bei den betreffenden Starts in Mannheim nicht sehen. Es bleibt aber eine Ungerechtigkeit. Um das zukünftig gerechter zu gestalten, ändern wir das System von Grund auf. Damit entfernen wir uns zwar leider weiter vom nationalen Regelwerk, kommen aber den Bedürfnissen der lokalen Ebene nach.
Es werden weiterhin zwei Runden getanzt, diese werden aber nicht mehr als „Klassifizierung“ und „Finale“ bezeichnet, sondern „Runde 1“ und „Runde 2“.
Nach der ersten Runde (ehemalige Klassifizierung) werden keine Final-Klassen gebildet, sondern eine Rangliste veröffentlicht. Die Einteilung in Leistungsklassen findet erst nach der zweiten Runde statt. Dazu werden die Ergebnisse der beiden Runden addiert und wieder eine Rangliste erstellt. Anhand dieser werden dann Starts in die Leistungsklassen eingeteilt und die Platzierung vergeben. Die Spannbreite der Leistungsklassen beträgt weiterhin 15%.
Wir nutzen absolute Leistungsklassen, ausgehend von der maximalen Punktzahl, die erzielt werden könnte. Die Leistungsklassen sind also schon definiert und die Starts werden entsprechend ihren Gesamtpunkten einsortiert.
Dieses System erlaubt es, sich von Runde eins zu Runde zwei zu verbessern, ohne dass man sanktioniert wird. Dadurch, dass die Leistungsklassen erst nach Runde zwei festgelegt werden, gibt es keinen Grund mehr, die Leistung in Runde eins bewusst zu verringern. Die Idee, das Beste zu geben, wird durch das Runden-System gerechter. Auf lokaler Eben gestehen wir den Tanzenden zu, dass sie in der zweiten Runde schon erfahrener sind und sich durch einen Motivationsschub steigern, auch über die 20%-Grenze hinaus.
In Mannheim gab es auch Tanzende, die sich von Runde 1 zu Runde 2 verschlechtert haben, weil die körperliche oder mentale Kraft nachgelassen hat. Da wir aber unbedingt bei zwei Runden bleiben wollen, ist die Fähigkeit, zwei Runden zu tanzen, weiterhin entscheidend für die Einordnung der Leistungsklassen.
Natürlich kann man auch im Runden-System versuchen, das eigentliche Leistungsvermögen bewusst zu reduzieren, um in einer niedrigen Leistungsklasse eine hohe Platzierung zu erlangen. Wir gehen jedoch davon aus, dass auf lokaler Ebene dazu wenig Einlass besteht, werden aber aufmerksam beobachten, ob es zu diesem unsportlichen Verhalten kommt und wie wir dann damit zukünftig umgehen.
Aufgrund der Kürze der Zeit wird es bis Heilbronn vermutlich nicht gelingen, das Runden-System so weit zu verschriftlichen, dass wir eine neue Version der Regel-Edition veröffentlichen können. Die Begriffe Klassifizierung und Finale werden also in Heilbronn weiterhin vorkommen, meinen dann aber Runde eins und Runde zwei.
Geplant war, die neue Version der Regel-Edition im Herbst 2025 zu veröffentlichen, für die Wettbewerbe in 2026. Das Runden-System wird aber schon in Heilbronn angewendet, auch um die Gelegenheit zu nutzen, Erfahrungen damit zu sammeln.
Für Fragen, Anregungen und Meinungen stehe ich selbstverständlich und sehr gerne zur Verfügung.
alexander (gipp)
Landeskoordinator TanzSport Special Olympics Baden-Württemberg




Wertungspersonen
Orga-Team
- Turnierleitung
Alexander Gipp - Turnierleitung Assistenz
Sebastian Gipp - Turnierbüro / Auswertung
Jochen Petzinger - Moderation
Indra Bachmann - Dokumentation
Jürgen Bub
Organisationshinweise für die Delegation Tausendfüßler-Club
Diese Hinweise betreffen nur die Teilnehmer des Tausendfüßler-Clubs